Die Idee zu dieser Arbeit war eine Eingebung bei einer Fahrt durch das Grabfeld. Ich habe unsere Landschaft gesehen mit den sanften Hügeln. Auf einmal öffnet sich die Landschaft und ein Auge erscheint. Dieses Auge ist für mich ein Bild für eine Präsenz hinter der materiellen Welt. Dahin kann ich schauen und von dort werde ich gesehen.
Eine Woche später hatten wir Gäste auf unserem Hof. Darunter war Hans Fischer, der schon lange den Wunsch hatte in seiner Gemeinde ein Flurdenkmal aufzustellen. Ich war sehr froh, dass er mich beauftragt hat, denn so konnte dieses Werk Gestalt annehmen. Es ist ein sehr kraftvolles Bild in der Landschaft und das muss es auch sein, denn von diesem Platz aus kann man die Kühltürme des Atomkraftwerkes von Grafenrheinfeld sehen. Übrigens, was Ihr hier seht ist die Rückseite. Es lohnt also hinzufahren und auch die vordere Seite anzuschauen.